Tempo 30 „An der Reegt“ zwischen der Beckhaus- und der Apfelstraße zur Gefahrenabwehr bei Überquerung durch Fußgänger*innen und auch allen anderen Nutzer*innen

Antrag:
Die Bezirksvertretung Schildesche bittet die Verwaltung, dass für den Straßenabschnitt „An der Reegt“
zwischen der Beckhaus- und Apfelstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 30 eingeführt wird.

Begründung:
Bereits in den Jahren 2013 – 2016 war der Straßenabschnitt ein Unfallschwerpunkt. Durch die Anlage von
zwei Fußüberquerungen konnte die Situation bereits entschärft werden. An dem Straßenabschnitt befindet
sich nicht nur ein Altenheim, sondern auch die Endstation der Straßenbahnlinie 1. Für den ÖPNV ist die
Endstation bereits heute ein bedeutender Knotenpunkt und an einem Tag sind bis zu 400 Busbewegungen zu
beobachten. Darüber hinaus ist der Neubau der MNGS auf zwei Grundstücksteilen beschlossen worden.
Durch die Standortteilung werden zukünftig noch mehr Querungen der Straße „An der Reegt“ von
Schüler*innen der MNGS stattfinden. Laut dem vorliegendem Verkehrsgutachten würde die
Temporeduzierung auf 30 sofort für mehr Sicherheit für die Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und auch
allen anderen Nutzer*innen sorgen. Die Umsetzung durch eine entsprechende Beschilderung ist kurzfristig
möglich. Die Kosten für dieses Vorhaben sind sehr gering und belaufen sich nur auf die Verkehrsschilder.
Die Maßnahme hält alle weiteren Möglichkeiten offen und führt zu einer sofortigen Verbesserung der
Sicherheitslage.

gez.
Ruth-M. Wegner
Jörg Benesch
Inge Bernert

An: Bezirksamt Jöllenbeck, Frau Marina Knoll-Meier

Behandelt am:
28.10.2021