Baumspaziergang: Schöne, bedrohte und fehlende Bäume in Schildesche
Am: 30.07.2021
Um: 17 bis ca. 19 Uhr
Leitung: Adalbert Niemeyer-Lüllwitz, Vorstand BUND-Kreisgruppe Bielefeld
Treffpunkt und Ende: Kirchplatz Schildesche
Wer möchte auf Bäume in der Stadt verzichten? Für das Stadtklima und die Lebensqualität sind sie unverzichtbar. Besonders die dicht bebauten Wohngebiete heizen sich durch die Sonneneinstrahlung auf, kühlen nachts nicht mehr ab und machen den Bewohner*innen das Leben schwer. Deshalb ist eine gute Durchgrünung der Stadt, besonders mit großen Bäumen, besonders wichtig. Doch Stadtbäume haben es schwer! Baumaßnahmen, Bodenversiegelung sowie der Klimawandel mit extremen Trockenphasen gefährden den Baumbestand in der Stadt. Deshalb laden die GRÜNEN Schildesche zu einem Baumspaziergang ein.
Die geführte Wanderung führt zu den schönsten und ältesten Bäumen in Schildesche. Der älteste Baum auf dem Rundgang ist schon 265 Jahre alt! Gerade in der Zeit, als Schildesche noch ein Dorf war, sind viele Bäume gepflanzt worden, die heute einen besonderen ökologischen Wert haben. Menschen haben sich für sie eingesetzt, so dass einige jetzt sogar als Naturdenkmal geschützt sind.
Doch wir treffen auf der Wanderung auch auf viele jüngere Bäume, die aufgrund ihres Wertes geschützt werden sollten. Und auf Straßen, Plätze und Gärten, wo Bäume fehlen. Und es gibt auch viele extreme Standorte, wo Bäume erkennbar Probleme haben. Das bietet unterwegs Gelegenheiten, Gespräche über Bäume zu führen. Was haben die alten Bäume schon erlebt? Was können wir für ihren Schutz tun? An welchen Stellen könnten noch Bäume gepflanzt werden?
Welche Baumarten eignen sich für extreme Standorte in der Stadt besonders gut?